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Hernienzentrum am Klinikum Magdeburg

Leistenhernie, Narbenhernie, Nabelhernie

Sogenannte Hernien (Eingeweidebrüche) finden sich hauptsächlich im Leistenbereich (Leistenbruch). 

Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass Brüche im Bereich von Narben nach Operationen entstehen (Narbenbrüche) oder spontan z.B. im Nabelbereich (Nabelbruch).

Aber auch in anderen Regionen des Körpers können sich Brüche entwickeln, wie beispielsweise am Zwerchfell (Zwerchfellbruch), so dass der Magen zeitweilig oder dauerhaft zum Teil in den Brustkorb verlagert ist. 

Zur Vermeidung von Komplikationen, zum Beispiel Einklemmen des Bruches mit Darmverschluss und zur Erhöhung der Lebensqualität sollten, bis auf begründete Ausnahmen, alle Eingeweidebrüche operiert werden. 

Dabei kommen in zunehmendem Maße die sog. Knopflochtechnik (Minimalinvasive Chirurgie syn. Laparoskopie) und biologisch unbedenkliche Kunststoffnetze zur Anwendung.

 

Therapiemöglichkeiten bei Leisten- und Bauchwandbrüchen im Klinikum Magdeburg:

  • Nahtverfahren
    Die Bauchwand wird mit einer speziellen Naht in mehreren Schichten zusammen genäht. 
  • Nahtverfahren mit Kunststoffnetz
    Bei einer offenen Operation wird zur Stabilisierung der Bauchdecke ein biologisch unbedenkliches Kunststoffnetz implantiert.
  • Endoskopisch / Laparoskopisch (Minimalinvasiv) 
    Unter Ausnutzung der Vorteile der Schlüssellochchirurgie wird mit Hilfe eines Kunststoffnetzes die Bauchwand besonders schonend stabilisiert. 
  • Robotisch assistierte Hernienchirurgie. Wir nutzen die Vorteile der robotisch assistierten Chirurgie auch in der Hernienversorgung. 

Wir favorisieren und empfehlen in den meisten Fällen die Minimalinvasive Methode! 

Bei guten Voraussetzungen und optimaler Planung ist die operative Versorgung einer Leisten- oder Nabelhernie auch ambulant möglich.

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Lassen Sie sich beraten! 
Wir nehmen uns Zeit für Sie! 

Kontakt

Allgemein- und Viszeralchirurgie

Frau Beate Severin
Chefsekretärin der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

0391 79142010391 7914203


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