Koloproktologie, Obstipation, Inkontinenz
Interdisziplinäres Beckenbodenzentrum am Klinikum Magdeburg
Die KoloProktologie befasst sich mit der Erkennung (Diagnostik) und Behandlung (Therapie) aller Erkrankungen des Enddarms und des Afters.
Dabei ist die zeitgerechte Passage des Darmes und eine regelmäßige, kontrollierte, mühelose und schmerzfreie Entleerung ein Ausdruck von Lebensqualität.
Nahezu jeder zweite Erwachsene wird einmal mit Erkrankungen oder Funktionsstörungen in diesem Gebiet konfrontiert.
- Hämorrhoiden
- Fistel
- Fissur
Eine besondere erst in den letzten Jahren besser erkannte Bedeutung für jede Art von Funktionsstörung hat der Beckenboden.
Der Beckenboden ist ein Gebilde aus Muskeln und Bindegewebe, welches sich wie eine Hängematte im kleinen Becken ausbreitet. Ein gesunder Beckenboden hält die Organe (Blase, Scheide und Gebärmutter, Enddarm und Schließmuskel) in ihrer natürlichen Position und unterstützt und sichert deren natürliche Funktion.
Ist der Beckenboden durch lebenslange Belastungen geschwächt oder verliert aus anderen Gründen seine Haltefunktion, so kann es zur Beckenbodensenkung kommen.
Senkt sich der Beckenboden, so verlieren auch die o.g. Organe ihren Halt und es kann zu Funktionsstörungen in ganz unterschiedlicher Ausprägung kommen.
Die exakte Diagnostik (Erkennung) und die individuelle Beurteilung und Erarbeitung eines Behandlungsplanes ist dabei eine interdisziplinäre Herausforderung.
Die chirurgische Koloproktologie und Beckenbodenchirurgie diagnostiziert und behandelt eine Vielzahl von Funktionsstörungen und Erkrankungen.
- Obstipation
- Inkontinenz
- Beckenbodensenkung
Kontakt
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Frau Beate Severin
Chefsekretärin der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie