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Verschleißbedingte Wirbelsäulenerkrankungen

Im Bereich der Halswirbelsäule

HWS-Prothese:

  • Ventrale zervikale Dekompression und Fusion

Wurzelkompressionen zervikal erfolgen meistens von ventral durch weiche beziehun gsweise spondylotische Diskushernien , seltener von dorsal durch Spondylarthrosen. Die operative Ausräumung der Diskushernien on ventral hat sich bewährt.

Die ventrale Operation bei zervikalen Diskushernien mit therapieresisten ten radikulären Schmerzen und/ oder radikulären beziehungsweise medullären Ausfallen hat sich weltweit bewährt,  die ist das am weitaus häufigsten angewandte, da meistens die Einengung des Wirbelkanals durch ventral gelegene Raumforderungen (Bandscheibe, knöcherne Randzacken) bedingt ist. Die Erstbeschreiber dieses Verfahrens waren Cloward (1958) und Smith u. Robinson (1958). Die dorsale Dekompression bleibt bei schwerer Wurzelkompression durch Spondylarthrose unumgänglich.

Hauptvorteile der ventralen Methode sind:

  • gute Stabilität: Die kleinen Wirbelgelenke bleiben erhalten
  • praktisch keine zusätzliche Schädigung von Wurzeln und Rückenmark
  • ventrale Zugang ist schonend

Kontakt

Orthopädie

Frau Nancy Bannier
Chefsekretärin der Klinik für Orthopädie

0391 79152010391 7915203

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