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Hochmoderner Hybrid-Operationssaal

„Hybrid-OP“ – Das ist ein moderner Operationssaal, der mit Geräten medizinischer Bildgebung kombiniert wird.

Damit können Ärzte an einem einzigen Ort diagnostizieren und behandeln. Dadurch werden Risiken und Verzögerungen gemindert sowie die Patientensicherheit verbessert.

Mit dem Hybrid-OP, der am Klinikum Magdeburg 2012 in Betrieb genommen worden ist, konnte das Klinikum sein Versorgungsangebot in der Region deutlich erweitern und kann seither Patienten versorgen, die vorher in andere, weiter entfernte Spezial-Kliniken ausweichen mussten.

Der Hybrid-OP verbindet mehrere Fachrichtungen mit den dazugehörigen Operationskonzepten. Ärzte verschiedener Fachbereiche können gemeinsam oder auch getrennt voneinander hoch komplexe Eingriffe am Patienten in einem Operationssaal durchführen. Durch diese Art der Zusammenarbeit von Medizinern können während eines OP-Aufenthaltes neue Behandlungsmöglichkeiten eröffnet werden und bei plötzlich auftretenden Komplikationen während der minimal-invasiven Eingriffe kann so ohne zusätzlichen Transport und Umbettung, und damit ohne Zeitverzögerung, eine sofortige z.B. chirurgische Fortsetzung der Operation erfolgen.

In Summe bedeutet die Hybrid-OP-Ausstattung einen erheblichen Gewinn an Behandlungssicherheit und Behandlungsqualität für unsere Patienten. Hinzu kommt, dass eine sofortige Therapiekontrolle möglich ist. All das nützt aber nicht nur dem Patienten, sondern bringt auch Vorteile für das behandelnde Team mit sich, wie eine spürbare Arbeitserleichterung und maximale Flexibilität.

Eine vollständig integrierte Hybridlösung

Der Hybrid-OP in der Klinikum Magdeburg gGmbH ist mit der neuesten Hightech-Technologie ausgestattet. Maßgeblicher Teil des Saales ist die biplane, volldigitale Angiografieanlage mit zwei Flachdetektoren. Diese Angiographianlage mit integriertem OP-Tisch ist mit umfangreichen Bildgebungstechniken ausgestattet.

Die Klinikum Magdeburg gGmbH ist zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme des Hybrid-OP im Jahr 2012 deutschlandweit das erste Krankenhaus gewesen, an dem die neuentwickelte Technologie mit einem Neusystem in Betrieb gegangen ist.

Dieses fortschrittliche Verfahren ermöglicht sowohl deutlich bessere Bildgebungen als auch eine signifikant reduzierte Strahlenbelastung für den Patienten und das Mitarbeiterteam bei maximaler Untersuchungssicherheit.

Vor allem wird der Hybrid-OP bei speziellen kardiovaskulären Eingriffen, in der Gefäßchirurgie und bei speziellen Eingriffen der Wirbelsäulenchirurgie genutzt.

Besonderheit des Systems

Das System verfügt über umfangreiche 3D-Modellierungsmöglichkeiten der Gefäße sowie CT-ähnliche Darstellungen, die die Planung der Prozeduren und den Eingriff selbst sicherer gestalten. Bildinformationen von MR- und CT-Aufnahmen können mit den Röntgenbildern überlagert werden, sodass der Arzt einen noch tieferen Einblick in die Anatomie des Patienten bekommt.

Zusätzlich verfügt das System über ein spezielles kardiologisches Aufnahmeprogramm, mit dem mittels einer einzigen Aufnahme alle für die Diagnostik entscheidenden Einblicke in die Gefäßstruktur des Patienten gewonnen werden können – das reduziert nicht nur die Strahlendosis, sondern spart auch wertvolle Untersuchungszeit bei der Behandlung.

Über eine integrierte Audio-Video-Lösung können vorhandene Videoquellen auf jedem einzelnen Monitor im OP-Umfeld dargestellt werden. Dieser Informationsaustausch stellt sicher, dass alle anwesenden Personen im OP den gleichen aktuellen Kenntnisstand erhalten und damit die Patientensicherheit erhöht ist.

Vorteil für Patienten

  • Durch kleinere Wunden und geringere Gewebeverletzungen ist eine schnellere Mobilisierung der Patienten zurück in den Alltag möglich.
  • Thema Sicherheit: Operationen auf dem höchsten Level und nach den neuesten Qualitätsstandards sind auf jeden Fall gewährleistet.
  • Der Hybrid-OP ermöglicht innovativere Behandlungen.

 

Kontakt

Zentral-Op

Büro Zentral-OP

0391 7914100

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