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Jaqueline Wald - eine Pflegefachfrau

Ein Ausbildungsbeispiel aus dem Klinikum Magdeburg

Empathie, Selbstreflexion, aber auch die Bereitschaft, sich stetig weiterzubilden, sieht Jaqueline Wald als unabdingbar, um in ihrem künftigen Beruf – der Gesundheits-­ und Krankenpflege – bestehen zu können. „Denn die Pflege verändert sich ständig“, weiß sie zu berichten. Im März möchte sie ihre Ausbildung abschließen und im Anschluss am liebsten auch im Klinikum Magdeburg bleiben.
Das Haus, die Abläufe und Kollegen kennt sie nicht erst seit Beginn der Ausbildung. Nach dem Abitur hat die gebürtige Magdeburgerin bereits ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Olvenstedter Neurochirurgie absolviert – und die Zeit genutzt, um sich mit Pflege­-Azubis auszutauschen und schonmal die ein oder andere Prüfung zu beobachten. „Mit Menschen zu arbeiten, sie gerade in schwierigen Situationen zu unterstützen, das gefällt mir an der Pflege am meisten“, sagt die 23­-Jährige. „Außerdem wird man immer neuen Herausforderungen gegenübergestellt, was ich sehr gut finde.“ Denn das Aufgabenspektrum der Pflege ist weit gefächert: Von der Körperpflege und der Dokumentation der Vitalwerte der Patienten über das Wechseln von Verbänden und das Berechnen von Infusionen bis hin zur bedarfsgerechten Betreuung von tumorerkrankten oder Intensivpatienten.

Die Intensivpflege ist es auch, wo Jaqueline Wald ihre berufliche Zukunft sieht. Aktuell ist sie auf der internistischen Intensivstation (VIU) im Einsatz und will auf der ITS ihre Abschlussprüfung ablegen. Man merkt der angehenden Krankenpflegerin ihre Leidenschaft für den Beruf an. „Die braucht es auch für den Beruf“, gibt sie ehrlich zu bedenken und ergänzt: „Die Pflege ist ein Beruf, der einem viel abverlangt, aber auch dankbar und unheimlich abwechslungsreich ist.“

 

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