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Grundstücksübergabe: Das Klinikum Magdeburg kann wachsen

02.07.2021

Mit der feierlichen Grundstücksübergabe am 29. Juni 2021 ist es offiziell: Das Klinikum Magdeburg kann sich erweitern. Die Stadt Magdeburg hat rund 3,5 Hektar Bauerwartungsland - direkt angrenzend an die Nordseite des Krankenhauses - erworben. Sie wird als Träger der Klinikum Magdeburg gGmbH diese Fläche dem kommunalen Haus für Weiterentwicklungen zur Verfügung stellen.

„Mit diesem Schritt stärken wir das Klinikum, und damit wird ein klarer Standortvorteil für die zukünftige medizinische Versorgung geschaffen“, sagt Klaus Zimmermann, Bürgermeister und Finanzbeigeordneter der Stadt. Dem Kauf vorangegangenen sind die entsprechenden Gremienentscheidungen, so dass Klaus Zimmermann in diesem Zusammenhang betont: „Der Stadtrat steht hinter dem Klinikum Magdeburg.“

Diese positive Botschaft bestätigt die jahrelange engagierte Arbeit der Mitarbeitenden im Klinikum Magdeburg. Die Geschäftsführerin der Klinikum Magdeburg gGmbH bestätigt mit Freude:  „Dieser Grundstücks-erwerb ist für uns ein klares Signal vom Stadtrat.“ Und: „Damit wird uns die Möglichkeit gegeben, eigene Projekte nach vorn zu treiben.“ Ideen, wie diese 3,5-ha-Fläche perspektivisch genutzt werden kann, hat die Geschäftsführerin na-türlich: „Ich denke hierbei unter anderem an das integrierte Notfallzentrum.“ Ein anderes Beispiel dreht sich um die Herausforderung, wie man künftig eine moderne Krankenhausstruktur für die Aufgaben der Daseinsfürsorge der Stadt Magdeburg und der gesamten Region schaffen kann. Im Grunde, so die Geschäftsführerin, kann  das kommunale Krankenhaus dank des Grundstückerwerbs wachsen und vielleicht neue Verbundstrukturen bilden.

Am Standort in Olvenstedt befindet sich das Klinikum Magdeburg seit 1989. Seither wurde das Krankenhaus stetig erweitert. „Jetzt sind wieder Voraussetzungen geschaffen worden, damit wir uns zukunftsfähig entwickeln können“, fasst Dr. Petra Bohnhardt zusammen.

Das Klinikum Magdeburg ist als Maximalversorger für die Daseinsfürsorge in der Landeshauptstadt nicht von der Hand zu weisen. Hier werden jährlich rund 30.000 stationäre und rund 43.000 ambulante Patienten behandelt. „Dabei versorgen wir auch Patienten über die Stadtgrenzen hinaus, denn es gehört zu unserem Selbstverständnis, dass wir ebenso für die Region da sind“, macht die Geschäftsführerin bei der Grundstücksübergabe deutlich.

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