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IT-Sicherheit: Klinikum investiert 1,12 Millionen Euro

26.10.2021

1,12 Millionen Euro investiert das Klinikum Magdeburg in die IT-Sicherheit. Neben der fortschreitenden Digitalisierung von Abläufen und Angeboten geht es vor allem um den Schutz vor Hackerangriffen und die Gewährleistung des Krankenhausbetriebes.

Im Grunde lässt sich sagen, dass die Sicherheit von jeglichen Informationen im Krankenhaus schon immer groß geschrieben wurde. In den vergangenen Jahren sind jedoch die Anforderungen durch den Gesetzgeber gestiegen, so dass weitere Investitionen nötig sind. Wichtiger Bestandteil sind dabei auch Patientendaten.

Die Klinikum Magdeburg gGmbH hat elf Vorhaben zur IT-Sicherheit zur Förderung nach §12 / §12a Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) Strukturfonds eingereicht. Kostenpunkt: 1,12 Millionen Euro. Gefördert werden 1,12 Millionen Euro. Den Fördermittelbescheid hat in dieser Woche Petra Grimm-Benne, Ministerin für Arbeit,, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung übergeben.

1,12 Millionen Euro Fördermittel für das Klinikum Magdeburg: Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (2.v.r.) übergibt den Fördermittelbescheid an Dr. Petra Bohnhardt, Geschäftsführerin der Klinikum Magdeburg gGmbH. Links Tobias Mertens Leiter des Technischen Management am Klinikum Magdeburg, und rechts der Informationssicherheitsbeauftragte des Klinikums Dr. Heinz Lange.
Das Klinikum Magdeburg gilt als ein sogenannter KRITIS-Betreiber – also Kritische Infrastrukturen. Diese Einstufung findet durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) statt. Demnach ist das Klinikum Magdeburg verpflichtet branchenspezifische Sicherheitsstandards (B3S) und anerkannte Standards (ISO/IEC 27001) umzusetzen. Wichtiger Bestandteil sind dabei auch Patientendaten.

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