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Premiere des digitalen Eltern-Informationsabends ist gelungen

19.08.2020

„Das war toll.“ So der erste Kommentar von Prof. Dr. med. Holm Eggemann. Der Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Magdeburg ist zufrieden mit dem ersten digitalen Eltern-Informationsabend, der am Mittwoch (19. August 2020) stattgefunden hat. 
Dank Videokonferenz haben an diesem Abend ab 17 Uhr die werdenden Eltern den direkten Draht zu den Fachleuten im Krankenhaus in Olvenstedt erhalten. Denn Führungen durch den Kreißsaal sind im Klinikum Magdeburg nach wie vor aufgrund der Coronavirus-Situation nicht möglich. Bei dem digitalen Eltern-Informationsabend konnten sich die Interessenten zuhause gemütlich auf dem Sofa zurücklehnen, während sie sich mit dem Thema Geburt im Klinikum Magdeburg beschäftigten. 54 Anmeldungen hat es gegeben für die Premierenveranstaltung -  und alle sind am Ball geblieben, während der Chefarzt, die Oberärztin Anke Treuheit und die leitende Hebamme Yvonne Knuth im Wechsel zu allen relevanten Themen rund um die Geburt gesprochen haben. Selbstredend wurde neben einer Vielzahl an Fakten auch ein bildlicher Eindruck des Kreißsaals mit seinen vier Entbindungsräumen, den CTG- und Untersuchungsräumen sowie den vielfältigen Variationsmöglichkeiten der Geburt gegeben. 
Während der Vorträge konnten die Teilnehmer ihre Fragen im Chat schriftlich festhalten, bevor sie im Anschluss von den Referenten für alle beantwortet worden. „Außer Kopfstand und Bauchlage haben wir alles probiert“, sagte Yvonne Knuth beispielsweise auf die Frage, welche Geburtslagen im Kreißsaal des Klinkums Magdeburg möglich sind.
„Ich bin sehr zufrieden“, sagt nach der rund einstündigen Veranstaltung Chefarzt Prof. Dr. med. Holm Eggemann. Künftig wird der digitale Eltern-Informationsabend regelmäßig stattfinden – immer am ersten Montag im Monat ab 17 Uhr. Der nächstmögliche Termin ist der 7. September 2020.
Eine Anmeldung ist nötig per E-Mal an Gynaekologie@Klinikum-Magdeburg.de. Im Betreff bitte „Digitaler Informationsabend“ nennen. Den Teilnehmern werden dann per E-Mail die Zugangsdaten zugeschickt. Damit können sie sich am Termin um 17 Uhr in das Videokonferenz-Programm einwählen.

„Gewöhnlich besuchen mehr als 100 Eltern unseren Informationsabend“, berichtet Prof. Dr. med. Holm Eggemann. Seit März findet diese monatliche Veranstaltung aufgrund der Coronavirus-Situation nicht mehr statt. „Für unsere werdenden Eltern ist das natürlich schade, wenn sie sich den Kreißsaal nicht vor der Geburt ansehen können und nicht direkt mit dem Team der Geburtshilfe in Kontakt treten können“, sagt er. Umso mehr freut er sich, mit seinen Mitarbeiter*innen nun eine Alternative anbieten zu können. Bewusst haben sich die Organisatoren dabei gegen einen Live-Chat in den sozialen Medien, sondern für eine Videokonferenz entschieden. „Wir wollen den werdenden Eltern einen geschützten Raum bieten“, erklärt der Chefarzt. 

Wie immer ist die Veranstaltung kostenfrei.

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